
vor 2 Wochen
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Wir befinden uns mitten in der Fastenzeit – und auch wenn viele von uns mit dem klassischen Verzicht auf Essen oder Genussmittel nicht viel am Hut haben, ist es eine perfekte Gelegenheit, um mal bewusst auf etwas anderes zu verzichten: unser Smartphone.
Warum Digital Detox?
Wir alle kennen es: morgens nach dem Aufstehen erstmal die Nachrichten checken, durch Social Media scrollen oder abends im Bett noch schnell ein paar E-Mails durchgehen. Doch genau diese Gewohnheiten könnten uns mehr schaden als nutzen. Studien zeigen, dass exzessive Handynutzung unsere Schlafqualität verschlechtert, Stress erhöht und uns unbewusst von echten Momenten des Lebens ablenkt.
Offline-Zeit am Morgen & Abend
Gerade nach dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen ist unser Gehirn besonders empfänglich. Wer direkt nach dem Wachwerden zum Handy greift, startet oft gestresster in den Tag. Und abends? Das blaue Licht des Displays hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin – schlechter Schlaf ist vorprogrammiert.
Unser Vorschlag: Probiert es doch mal aus! Verzichtet morgens in der ersten Stunde nach dem Aufstehen und abends in der letzten Stunde vor dem Schlafen bewusst auf das Smartphone. Stattdessen könnt ihr beispielsweise:
- Bewusst euren Kaffee oder Tee genießen
- Ein Buch lesen oder Musik hören
- Eine kurze Meditation oder Dehnübung machen
- Tagebuch schreiben oder Pläne für den Tag aufstellen
Smarter Digital Detox
Unterstützung für euren Digital Detox bietet beispielsweise die App "Digitales Wohlbefinden". Hier könnt ihr nicht nur eure Nutzungsdauer analysieren, sondern auch Zeitlimits für bestimmte Apps festlegen. Besonders praktisch ist die "Schlafenszeit"-Funktion, die das Display in Graustufen versetzt und Benachrichtigungen stummschaltet, um euch sanft in den Abendmodus zu bringen. Um diese Funktion zu aktivieren, navigiert zu "Einstellungen > Digitales Wohlbefinden & Kindersicherung" und passt eure Optionen dort individuell an.
Falls ihr Bedenken habt, wichtige Anrufe oder Termine zu verpassen, hilft euch der Konzentrationsmodus. Dieser Modus unterstützt euch dabei, Ablenkungen zu reduzieren. So könnt ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren. Ihr könnt den Konzentrationsmodus individuell anpassen, um bestimmte Apps oder Kontakte weiterhin zuzulassen ("Einstellungen > Digitales Wohlbefinden und Kindersicherung > Wählt ein Profil wie „Arbeitszeit“ oder „Persönliche Zeit“ > Fügt die Apps hinzu, die im Konzentrationsmodus genutzt werden sollen > Start").
Zusätzlich hilft der Blaufilter oder Nachtmodus ("Einstellungen > Anzeige > Blaufilter > Jetzt einschalten") dabei, eure Augen zu schonen und den Einfluss von Bildschirmlicht auf eure Schlafqualität zu minimieren.
Wenn ihr SmartThings nutzt, aber nicht jedes Mal dafür zum Smartphone greifen möchtet, könnt ihr auch Routinen festlegen. Euer Smartphone steuert dann automatisch eure kompatiblen Haushalts- und Mobilgeräte und ihr könnt offline bleiben ("SmartThings-App > Regeln > Routine erstellen"). Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr durch SmartThings viele weitere technischen Geräte gar nicht erst bedienen braucht. Das hilft euch umso mehr bei eurem Digital Detox.
Auch auf eurem Smartphone könnt ihr Routinen festlegen (“Einstellungen > Modi und Routinen”). Ihr könnt in einer Routine beispielsweise bestimmen, dass sich die "Nicht-Stören" Funktion automatisch zu bestimmten Uhrzeiten oder an festgelegten Orten einschaltet. Oder ihr lasst eure favorisierte Entspannungsmusik starten, sobald ihr abends nach der Arbeit zuhause ankommt.
Für alle, die das Handy am liebsten komplett beiseitelegen möchten, kann die Galaxy Watch eine gute Alternative sein. Sie ermöglicht es euch, die Weckfunktion zu nutzen, eure Fitness zu tracken oder Benachrichtigungen dezent zu empfangen – ohne dass ihr ständig auf euer Smartphone schauen müsst.
Wie war es für euch?
Uns interessiert eure Meinung zu dem Thema! Habt ihr Digital Detox schon mal ausprobiert? Was habt ihr mit der gewonnenen Zeit gemacht? Hat sich etwas positiv verändert? Oder habt ihr das Online-Sein sogar vermisst?
Schreibt eure Erfahrungen in die Kommentare – vielleicht inspirieren wir uns gegenseitig, bewusster mit unserer digitalen Zeit umzugehen!
vor 2 Wochen - zuletzt bearbeitet vor 2 Wochen
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Gerade eben erst.
"Was habt ihr mit der gewonnenen Zeit gemacht?"
Habe mir ein Schaubild der SmartThings-Architektur ausgedruckt und drei Stunden lang angeschaut.
"Hat sich etwas positiv verändert?"
Ich habe verstanden, dass das Smartphone gar nicht direkt die Smart-Home-Geräte steuert!
"Oder habt ihr das Online-Sein sogar vermisst?"
Sehr.
vor 2 Wochen
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vor 2 Wochen - zuletzt bearbeitet vor 2 Wochen
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Alexa und Hue nutze ich für Licht und Timer, damit das Smartphone liegen bleibt.
Routinen fürs Licht habe ich auch. Licht an bei Sonnenuntergang.
Und Schlafenszeit am Smartphone.
Unterwegs nutze ich es ständig, für Fotos und zum bezahlen. Und ein zweites für Hörbücher. Letzteres aber nur, wenn ich alleine unterwegs bin.
Und weil ich unterwegs z. Zt. nicht laden kann.

vor einer Woche
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Vielen Dank für deinen Beitrag!
Du hast für dich offenbar einen guten Mittelweg gefunden – gerade das bewusste Abschalten am Abend und der lautlose Modus klingen nach hilfreichen Strategien. Es ist spannend zu sehen, wie individuell Digital Detox aussehen kann. Hast du vielleicht noch weitere Tipps aus deinem Alltag?

vor einer Woche
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vor einer Woche
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Es ist manchmal schwer das Telefon aus der Hand zu legen, aber glücklicherweise gibt es ja noch andere Dinge im Leben.
Fotografieren zählt für mich jetzt nicht als Social Media, solange ich nicht im Netz bin. 🤫
Und Nachrichten lesen vor dem Schlafengehen habe ich mir auch abgewöhnt, da man sie sonst mit ins Bett nimmt.
Ich muss nicht dauernd mit negativen Schlagzeilen bombardiert werden. Das reißt runter. Daher sind die Benachrichtigungen dafür auch öfter aus. Im Radio gibt es die auch nur stündlichim TV noch seltener. Ein Überangebot an News macht die Welt nicht besser. Und man muss auch da mal abschalten. "Doomscrolling" ist echt nichts für mich.
vor einer Woche
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