Ahoi!
Ihr kennt das sicher auch: Sobald man in unseren Kreisen das Wort SmartThings erwähnt, bekommt man Sätze zu hören wie: „Das ist doch nur etwas für Landratten!“ oder „Du immer mit deinem SmartThings!“.
Das könnte sich bald ändern!
Denn in Zukunft wird es zwei Varianten von SmartThings geben:
SmartThings Bro – für jene, die nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stehen, also den gemeinen Verbraucher. Als langjähriger Großspender des gemeinnützigen Vereins „Anwälte ohne Yacht e. V.“ fühle ich mich dieser Gruppe zumindest karitativ verbunden.
SmartThings Pro – für uns bislang benachteiligte Bootseigner (ab 30 m Länge und 250 PS aufwärts).
Endlich können wir nun auch von der Promenade in St. Tropez aus die Luftfeuchtigkeit im Master Bedroom (oder Koje – für die Jollenbesitzer) bequem auf unserem Galaxy Z Fold 6 ablesen. Auf die Crew ist ja heutzutage kein Verlass mehr.
Noch wichtiger ist das zweite Feature: die Einbindung aller Sensoren und Kameras zur vollständigen Überwachung der Yacht. So können wir sicherstellen, dass nicht wieder Crew-Mitglieder im Whirlpool oder in der Sauna sitzen, sollten wir vorzeitig vom Landgang zurückkehren.
Dank Matter over Thread reicht ein Gerät pro 30 Meter, um ein stabiles, hochseetaugliches Netzwerk aufzubauen. Diese Geräte funktionieren wie die Knoten eines Fischernetzes – nur erheblich nützlicher.
Für eine durchschnittliche Yacht von 120 Metern Länge (Bug bis Heck) und 30 Metern Breite (Backbord bis Steuerbord) bedeutet das vier Geräte pro Deck. Insgesamt also 12 Geräte – oder zur Sicherheit aufgerundet 30. Die Kosten? In etwa das Äquivalent einer Flasche Champagner. Mit Einbau bewegen wir uns preislich im Bereich eines Dom Pérignon Rosé Gold 1996 Imperiale.
Freut euch schon jetzt auf meinen Testbericht in der Fachzeitschrift Yacht & Macht (Ausgabe Q3/2025). Doch zuvor geht es erst einmal ins Trockendock!
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
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Der für uns Kapitäne spannende Teil startet in T minus 32 Minuten. Und für all die Hoteliers unter uns: Die fünf Minuten davor lohnen sich ebenfalls!