Der Anker

[Anonymous User]

Der Anker

Das, woran du dich festhältst,

wenn du gar nicht mehr weiter weißt.

Wenn du verzweifelt bist,

enttäuscht,

verletzt,

traurig,

ratlos,

hilflos,

ohne Mut.

Wo findest du einen Anker?

Woran hältst du dich fest?

Glaube, Liebe, Hoffnung?

Was zieht dich heraus,

aus dem Sumpf,

indem du zu versinken drohst?

Mir

hilft manchmal ein Wort,

den Blick zu drehen.

Heute

ist es Zuversicht.

Es gibt dieses Wort,

also gibt es auch einen Weg,

es geht weiter,

irgendwie.

Zuversicht,

es geht nicht nur nach unten,

sondern auch wieder nach oben,

irgendwann.

Der Anker,

lässt mich anhalten.

Mit den trüben Gedanken,

mit den schweren Gefühlen.

Richtet den Blick nach vorn,

auf einen unsichtbaren Weg

Anita Namer (Autorin)

[Anonymous User]

Michel aus Lönneberga, Pipi Langstrumpf, Bonanza, Pan Tau, und viele mehr. Das waren noch Zeiten.

[Anonymous User]

Wir haben noch viele schöne Erinnerungen an unsere Kindheit. Aber was haben die Kinder heute? Tinder, Facebook, Tic Toc und wie der ganze Müll heißt. Das sind für mich Verlorene Generationen. Ich bin noch Unbeschwert Aufgewachsen, bin in Badehose dirch den Sommerregen gelaufen und in Fützen gesprungen. Ich habe noch Musik aus dem Radio aufgenommen, in der Hoffnung das da keiner reinquatscht. Das waren noch Zeiten 😊

[Anonymous User]

Stimme ich uneingeschränkt zu. Den o.g. Mist nutze ich nicht und ich bin auch nicht in irgendeinem asozialen Netzwerk registriert.

Heutzutage wissen oder wollen die Kinder nicht wissen, was sie im Leben abseits vom Internet alles verpassen und wie schön das sein kann. Traurige neue Welt 😏.

Achja, mit dem Musik aus Radio aufnehmen kenne ich auch noch. Wenn der Moderator reingequatscht hat, hätte ich ihm an die Gurgel springen können 🤣

[Meise68]

Das Licht habe ich gefunden. 😊

[Anonymous User]

Das ist schön 😊

[N-bert]

Der Beitrag gefällt mir sehr. Das Foto- die Bildsparche, das Gedicht- das geschrieben Wort mit großen Inhalt und Ausdruck. Das sind Sachen, das wenige Menschen noch verstehen. Die großen Dichter und Musiker der Klassik...... Alles verbracht, wird vergessen.....Heute Konsumgesellschaft, was hast du was habe ich.....Den Anker such die, die tief gefallen sind, die wirklich Hilfe brauchen....auch ich unterstützte diese Menschen....Gesundheit ist das wichtigste im Leben...Alles Gute😀

[Anonymous User]

Dankeschön. Auch wenn es nicht mein Bild und mein Text sind, so hat die Kombination von beiden eine gewaltige Kraft. Diesen Text oder auch nur Auszüge habe ich schon oft in meinen Trauerreden verwendet. Ich nutze in meinen Reden eine Bildsprache um den Menschen Kraft zu spenden. Ich möchte Trost spenden und Ihnen etwas auf Ihren Weg mitgeben. Eine Trauerrede zu halten ist für mich mehr als nur Geld zu Verdienen. Es ist eine große Verantwortung und Aufgabe. Ich Hoffe natürlich und bin mir sicher das die Menschen mich Verstehen. Und ja, wir alle leben in einer Konsumgesellschaft, das war schon immer so. Doch inwieweit man selbst davon mitmacht bestimmt man auch selbst. Ich beschäftige mich seit langem mit dem Zen Buddhismus und Konzentriere mich auf das für mich wesentliche. Wie heißt es so schön, das letzte Hemd hat keine Taschen. Wenn ich über die schwelle trete kann ich nichts Materielles von dieser Welt mitnehmen. Fakt ist für mich auch das ich alles Materielle nicht nur mit Geld Kaufe, sondern auch Lebenszeit dafür geopfert habe. Unter diesem Hintergrund verliert manches plötzlich an Bedeutung.