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Immer wieder hört man von neuen Betrügereien, Malware, die sich als Apps tarnt oder Hackerangriffen auf Smartphones. Gerade wenn man nicht immer am Ball bleibt, wird es schwierig, den Überblick zu behalten.
Mit One UI 6 kommt die neue Funktion „Automatische Sperre“ auf eure Geräte. Sie sorgt dafür, dass euer Smartphone noch ein Stück besser geschützt ist. Ihr findet die Funktion unter „Einstellungen > Sicherheit und Datenschutz“ im Unterpunkt „Zusätzliche Sicherheitseinstellungen“.
Sicherheitseinstellungen unter „Einstellungen > Sicherheit und Datenschutz“.
Unter der automatischen Sperre vereinen sich fünf Schutzfunktionen, die euch dabei helfen, euer Gerät auf verdächtige Aktivitäten und schädliche Software zu scannen und diese zu blockieren, bevor es zum Schlimmsten kommt.
1. Sperre für Anwendungen aus nicht autorisierten Quellen
Diese Funktion ist einigen vermutlich schon bekannt. Sie verhindert, dass Apps von unbekannten Quellen wie Webseiten oder per Filesharing auf dem Gerät heruntergeladen und installiert werden können. Sobald ihr versucht, eine App von einem anderen Ort als den offiziellen Stores herunterzuladen, erscheint ein Pop-Up, mit dem entsprechenden Hinweis.
Die Sicherheitsfunktion "Sperrt Apps aus nicht autorisierten Quellen" in den Einstellungen der automatischen Sperre.
2. App-Sicherheitsprüfungen
Hier verbirgt sich der Sicherheitsscan, den die meisten aus der Gerätewartung kennen dürften. Manchmal kommt es doch vor, dass sich eine schädliche App in einen Store einschleicht. Mit McAfee habt ihr ein Programm mit an Bord, das euer Smartphone auf allerlei verdächtige Aktivitäten wie Mal- und Spyware prüfen kann. Daneben ist natürlich auch Google-Protect stets aktiv.
Die Sicherheitsfunktion "Aktiviert App-Sicherheitsprüfungen" in den Einstellungen der automatischen Sperre.
3. Befehle über USB-Kabel sperren
Nicht nur Computer können Befehle an dein Smartphone schicken und damit Sicherheitsbarrieren umgehen, auch manipulierte Netzteile und Ladestationen sind dazu in der Lage. Daher ist es am besten, sein Smartphone nie mit unbekannten Geräten zu verbinden. Wenn ihr doch mal in die Situation kommt und zum Beispiel am Flughafen euer Smartphone an einer öffentlichen Ladestation aufladen müsst, hilft euch die automatische Sperre, indem sie alle Befehle über USB-Verbindungen automatisch blockiert. So seid ihr optimal geschützt.
Die Sicherheitsfunktion "Sperrt Befehle über USB-Kabel" in den Einstellungen der automatischen Sperre.
4. Schutz für Nachrichten-App
Zu den erweiterten Sicherheitsfunktionen gehört der Schutz für Nachrichten-Apps. Hier scannt dein Smartphone alle Bilder, die du zugeschickt bekommst auf schädliche Programme und blockiert getarnte Malware. Das funktioniert nicht nur bei deiner Samsung Nachrichten-App, sondern auch bei den meisten Drittanbieter-Anwendungen – denn was bringt der beste Schutz, wenn er nur an einer Stelle funktioniert?
5. Software-Updates über USB-Kabel sperren
Die letzte Funktion aus der Liste ist der Schutz vor Software-Updates über USB-Verbindungen. Ähnlich wie bei der Sperre für Befehle, verhindert diese Option, dass jemand mit Zugriff auf dein Gerät schadhafte Software aufspielt. Aktiviere einfach den Schalter, wenn du dein Smartphone mit einem unbekannten Gerät verbinden musst und du musst dir keine Gedanken machen, dass manipulierte Systemsoftware auf deinem Gerät landet.
Beachtet, dass die automatische Sperre alle individuellen Einstellungen im Menü „Unbekannte Apps installieren" und die Option „App-Schutz“ deaktiviert und auf höchste Sicherheitseinstellungen festlegt.
Was haltet ihr von der neuen Sperrfunktion? Mehr Infos & Tipps gibt es auch auf den folgenden Seiten:
Die neue automatische Sperrfunktion | Samsung DE
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